Kreisumrundung der WerktagsAktiven im September missglückt
Im September gab es wieder ein „Abenteuer Bahnfahren“. Die Bahn nach Calw hatte Verspätung. Der Bus nach Wildbad war zwar erst vor zwei Minuten abgefahren, aber er war weg. So standen 32 Personen planlos am Calwer ZOB. Der nächste Bus nach Wildbad fuhr eine Stunde später, aber dann hätten wir dort wieder 1 ½ Stunde Wartezeit zur Weiterfahrt nach Kaltenbronn gehabt..
Also: Planänderung.
Zunächst gingen wir zum schönen Marktplatz. Nach kurzen Überlegungen entschieden wir uns, von dort aus direkt auf dem schönen Wasser-, Wald- und Wiesenpfad zu wandern. Der hatte uns im Mai 21 schon sehr gut gefallen. Durch den Stadtpark aufwärts gelangten wir zunächst zum Gimpelstein mit der schönen Aussicht über Calw. Am Schaffot stellten wir uns wieder zum Gruppenbild auf. Weiter ging´s ins wildromantische Rötelbachtal und wieder steil aufwärts zum Stubenfels. Die „Adipositas-Kontrolle“ am engen Felsdurchlass haben alle mit Bravour gemeistert, und so konnten wir uns bei der Mittagspause ohne Rücksicht auf Kalorien stärken. Beim Weitermarsch staunten wir über zwei Radler, die den steilen felsigen Weg mit ihren Mountainbikes abwärts ohne Sturz bezwangen. An Bürkle´s Museumsscheune in Lützenhardt gab es etliches an Trödel zu bewundern, einige Wanderinnen konnten sich nur schwer lösen. Den Weg am Zavelsteiner Wanderheim kürzten wir ab, und so kamen wir übers Zavelsteiner Brückle am Wildschweingehege vorbei um 14.30 wieder in Calw an. 25 Personen fuhren mit der Bahn zur Schlusseinkehr ins Bahnhöfle nach Calw, dort waren wir 2 ½ Stunden eher als geplant.
Daten: 32 Teilnehmer, 14,2 Kilometer, 490 Höhenmeter, gesamt 5 ½ Stunden.
Fazit: Bei Unternehmungen mit der Bahn ist immer ein „Plan B“ ratsam. Aber auch so hatten wir einen wunderschönen Tag bei optimalen Spätsommerwetter auf interessanten abwechslungsreichen Wegen.