WerktagsAktive im Januar
Januar ist laut Kalender Winterzeit, und in diesem Jahr war sogar eine Winterwanderung im Schnee möglich!
Um 10 Uhr fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach Kaltenbronn. Vom Parkplatz aus führte uns ein Wanderweg aufwärts durch den Rauhreif-behangenen Winterwald am zugefrorenen, verschneiten Holohsee vorbei zum Hohloturm. Ein Aufstieg lohnte bei dem Hochnebel nicht, Eckhardt informierte uns über die ehemaligen Jagdgebiete der Adligen im Nordschwarzwald, zum Beispiel auf Auerhahn. Dann gingen wir auf breitem geräumten Weg zum Parkplatz Schwarzmiss, überquerten die Straße und gingen weiter auf der Loipe Teufelsmühle, die hier auf der Alten Weinstraße verläuft. Während er Mittagspause am Alwin Wieland-Blick lugte sogar die Sonne hervor, doch das Murgtal unterhalb verbarg sich weiterhin im Nebel. Auf teilweise schmalem Pfad erreichten wir die Teufelsmühle, zum Gruppenfoto am Startplatz der Drachen- und Gleitschirmflieger „Teufelsflieger Loffenau“ schien die Sonne bei blauem Himmel. Wir hatten sogar Sicht ins Tal bis Gaggenau und Loffenau. Der Rückweg Führte dann zunächst über den schönen schmalen ehemaligen Grenzweg zwischen Baden und Württemberg, später dann über breitem Waldwirtschaftsweg an Langmartskopf- und Kreuzlehütte vorbei zurück nach Kaltenbronn. Empfindlich kalt wurde es, minus 10 Grad und ein unangenehmer Wind. Deshalb waren wir froh, um kurz vor vier wieder im Auto sitzen zu können. Die Schlusseinkehr fand wieder in bewährter Weise im „Grünen Baum“ in Aichelberg statt. Eine Fahrzeugbesatzung kam etwas später. Sie hatten noch überprüft, ob es in Aichhalden auch einen Grünen Baum gibt. Gab es nicht! Gut gegessen und getrunken haben wir, eineigemaßen aufgewärmt waren wir, und so fuhren wir müde, aber glücklich über den schönen Tag heim.
Statistik: 24 Teilnehmende, 16,8 Kilometer, 480 Höhenmeter in 4 ¾ Stunden