WerktagsAktive im Juni über viele Brücken
Eine staubfreie Wanderung war versprochen. Jeder dachte an etwas Regen oder Gewitter, Werner hatte den großen Regenschirm (als Blitzableiter?) in seinen Rucksack. Doch es kam ganz anders.
Mit dem naldo-Tagesticket fuhren wir mit der Bahn ab Herrenberg bis Reutlingen und weiter mit dem Bus nach Mittelstadt. Dort begann um halb elf unsere achte Neckarweg-Etappe, dieses Mal fahrplanbedingt neckaraufwärts nach Tübingen. Nach einer halben Stunde waren wir schon auf der ersten Brücke, der Neckarbrücke des Neckarradwegs. Wir wechselten die Talseite und konnten uns auf einem schönen Hangweg an geschmackvoll angelegten blühenden Gärten erfreuen. Auf schmalem Waldweg gingen wir abwärts zur Querung der B 297 und über eine weitere Neckarbrücke nach Altenburg. Am Neckarkanal stärkten wir uns mit mitgebrachtem Vesper für den leichten Waldanstieg und gelangten nach Kirchentellinsfurt. Dort überquerten wir die Echaz und dann das gesamte Neckartal und die dritte Neckarbrücke des Tages. In Lustnau überquerten wir die Ammer nahe der Mündung, am Neckarsteg machten wir unser Gruppenfoto und kamen nach ca. 5 Stunden beim Neckarmüller zum Abschluss im Biergarten an. Eine Neckarbrückenquerung hatten wir dann noch beim Gang zum Bahnhof vor uns.
Kein Regen, Sonne, blauer Himmel mit schönen Wolken, trotzdem staubfreie Wege – es war ein wunderschöner Tag in lieblicher Landschaft. Schirm und „Blitzableiter“ konnten im Rucksack bleiben.
Wanderstrecke 18,1 Kilometer bei 170 Höhenmetern.