Nach dem „Fremdgehen“ im April an der Elbe setzten wir im Mai unseren Neckar-Wanderweg fort. Mit der Kulturbahn ging es direkt nach Rottenburg, wo uns Roland noch einige Stadtinfos mitteilen konnte. Schon bald verließen wir den offiziellen Neckar-Wanderweg, der bis nach Wurmlingen auf dem Radweg verläuft. Wir nahmen eine interessantere Strecke durchs Weggental auf den Heuberg. Die Wurmlinger Kapelle als unser nächstes Ziel immer vor Augen, erreichten wir durch blühende Wiesen gehend in Wurmlingen wieder den „richtigen“ Neckarweg und stiegen auf zur Kapelle mit einem fantastischen Rundblick. Auf den Weinberg-Wegen am Spitzberg hatten wir immer weite Ausblicke übers Neckartal auf die Alb. Wir verließen dann wieder den ausgeschilderten Weg und stiegen ab ins Tal auf den Radweg. Beim Aufstieg zum Spitzberg stellte man am Ende unserer weit auseinandergezogenen Gruppe Teilnehmerschwund fest. So trafen dann schließlich drei Einzelgruppen am Bahnhof ein: Die größte über Spitzberg und Schloss, die zweite über den Neckar-Radweg und die „Vergessenen“ beim Neckarmüller vorbei. Im HAUPTBahnhof Tübingen füllten wir erquickende Flüssigkeit in unsere ausgedörrten Körper und fuhren mit der Kulturbahn zurück. In Erinnerung bleibt ein schöner luftiger Sommertag mit blühenden Wiesen und weiten Ausblicken ins Ammer-und Neckartal. Wir waren 23 Teilnehmer und legten zwischen 19,5 und 20,7 Kilometer bei 430 bis 480 Höhenmetern zurück.