Neckar- Eschachtal um Rottweil

Die 9. Tour dieses Jahres starteten 19 Teilnehmer in Dietingen bei Rottweil. Nach einer schönen Abfahrt ins Neckartal ging es bequem auf dem Neckartalweg bis Talhausen. Von hier musste eine steile Rampe hinauf zur Ruine Zimmern gemeistert werden was einige Teilnehmer an ihre Leistungs-Grenzen brachte. Über die offene weite Schwarzwald-Baar-Höchfläche radelte man hinüber ins Eschachtal. Während des Vespers in Niedereschach verdunkelte sich der Himmel immer mehr, es waren ja auch örtlich starke Gewitter vorhergesagt. Aber trockenen Fußes (+Rades) kam man über die Hochfläche hinüber nach Deißlingen im oberen Neckartal. In der überdachten Bushaltestelle harrte man 15 Minuten aus, bis sich die dunkelste Wolke verzogen hatte. Durch das schöne Naturschutzgebiet Eschachtal ging es hinaus in die historische Altstadt von Rottweil. Im Straßen-Café Schädle unter dem Schwarzen Tor konnte ein Kaffee genossen werden. Danach musste man erneut das hier tief eingeschnittene Neckartal überwinden. Durch das Naturschutzgebiet Neckarburg ging es unter der imposanten Autobahnbrücke der A81 hindurch und um die Ruine Hohenstein wieder hinauf zur Raststätte Neckarburg. Dass man sich auf Gäuboden bewegte merkte spätestens jetzt jeder Teilnehmer. Ein offensichtlich starker Gewitter-Regen hatte hier den Boden der Feldwege durchnässt. Der klebrige Lehmboden wickelte sich auf die die Laufräder und brachte diese fast zum Blockieren. Während zu Hause die Welt fast unterging kamen die Radler wenn auch dreckig, aber trocken ans Ziel. Nach 3 ½  Stunden Radelzeit mit 66 km und 900 Höhenmeter wurden einige Räder auf dem Friedhof wieder gereinigt. Schluss-Einkehr war auf der Heimfahrt im „Bahnhöfle“ in Nagold.

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