WerktagsAktive auf Juli-Tour
Bei unserer zweiten Etappe des Waldenser-Wegs waren wieder bis zu 20 Teilnehmern erlaubt. Drei von Ihnen waren schon bei der ersten WA-Tour auf dem Gäu-Randweg im April 2011 dabei, die teilweise auf denselben Wegen verlief.
Pünktlich um 9 Uhr starteten wir mit der Bahn in Nagold nach Pforzheim. Von dort fuhren wir mit dem Linienbus über etliche Dörfer und durch viele Wohngebiete zu unserem Startpunkt zwischen Wimsheim und Mönsheim. Dort begann unsere Wanderung durch schattigen Wald am Paulinensee vorbei, dann auf sonnigem Weg aufwärts nach Wurmberg. Auf aussichtreichem sonnigem Weg erreichten wir wieder schattigen Wald. Dort hielten wir unsere halbstündige Mittagspause ab. Dann gings auf breiten Waldwegen nach Wiernsheim und sonnig weiter nach Pinache. Am Waldenserbrunnen von 1742 regulierten wir wieder unseren Flüssigkeitshaushalt. Die älteste Waldenserkirche Deutschlands von 1721 war eingerüstet und wird renoviert. Wir beobachteten einen Restaurator, der mit einer kleinen Spritze sorgfältig die Risse im roten Sandstein ausfüllte. An der Skulptur „Waldenserwellen“ vorbei kam zunächst wieder ein sonniger Wegabschnitt, dann führte der Weg durch Wald am Landgraben der „Eppinger Linien“ entlang zur letzten Trinkpause an der Plattenwaldhütte. Von dort hatten wir schon einen schönen Blick auf Mühlacker mit dem weit sichtbaren ehemaligen Sendeturm. Von dort ging´s nur noch bergab zur Schlusseinkehr in die Enzauen von Dürrmenz. Nach der 1 ½-stündigen umständlichen Corona-Bewirtung waren es nur noch 1 ½ km zum Bahnhof. Leider erreichten wir die Nagoldtalbahn in Pforzheim wegen Verspätung nicht, und wir mussten knapp 30 Minuten warten.
Daten: 20 Personen, 18,6km, 250m Anstieg, 360m Abstieg, reine Gehzeit 4 ½ Std.
Schöne bequeme Wanderung bei klarem Sommerwetter auf breiten Wegen.