WerktagsAktive im Januar
Eine aussichtsreiche Rundwanderung hatte Brigitte zusammengestellt. Wetter bedingt wurde es eine winterliche Wanderung mit reizvollen Überraschungen im Nahbereich.
Nebelverhangenes Wetter empfing uns am Wildberger Bahnhof, oben war alles grau. Nach Überquerung der Nagold stiegen wir gleich den Nagoldhang steil aufwärts Richtung Gäurandweg. Bald war das Tal im Nebel verschwunden, aber wunderschöne Raureifgebilde an Bäumen und Pflanzen an den Waldwegen ließen winterliche Gefühle aufkommen. Am „Augenblick Wildberg“ stärkten wir uns mit dem mitgebrachten Vesper, an der anderen Talseite konnten wir sogar einige Häuser im Nebel erkennen. Am Sulzer Eck gingen wir über den Hermann-Dutt-Weg wieder ins Nagoldtal hinunter, bewunderten die schönen Alpenveilchen im Klosterhof und wanderten wieder aufwärts auf dem Waldlehrpfad zu den Käpfleshöfen. Am Biohof „Unterer Berghof“ beobachteten wir zwei Hütehunde, die die 1950 Legehennen und 50 Hähne im Freilaufhühnerstall bewachen. Über den Käpflesberg und die Welzgrabenbrücke gings abwärts zur Schlossruine und weiter ins Tal nach Wildberg.
Statistik:25 Teilnehmer, 17 Kilometer, 500 Höhenmeter, gesamt 5 ¼ Stunden
Brigitte hatte eine schöne Rund-Wanderung mit hervorragenden Ausblicken auf Wildberg geplant. Durch den Nebel sahen wir allerdings nicht die Schönheiten in der Ferne, sondern die schönen Rauhreifkristalle an Bäumen und Sträuchern. Eine Wanderung, die man bei guter Fernsicht unbedingt wiederholen sollte!