WerktagsAktive am Aschermittwoch
Im Februar erkundeten wir den Sulzer Grenzsteinweg. Dieser Rundweg ist angegeben mit 18,2 km und 350 Hm, aber am Ende wurde es doch mehr.
Um halb zwölf trafen wir uns auf dem Waldparkplatz „Am Flieger“ oberhalb Wildbergs. Bis zum Erreichen des 60m höher gelegenen Rundwegs waren wir schön warm. Der erste besondere Grenzstein war ein Dreieckstein am ehemaligen Munitionsdepot, in dem heute Schafe und Ziegen beheimatet sind. Der Grenzstein markiert die Gemarkungsgrenzen Wildber/Sulz/Jettingen (Landkreis Böblingen). Dem Weg auf der Kreisgrenze folgend überquerten wir die Kreisstraße Sulz-Jettingen. Im Wald kurz hinter der ehemaligen Burg Steinberg war unser Weg zunächst zu Ende: gesperrt wegen Baumfällarbeiten. Wir mussten umkehren und gelangten über Umwege wieder auf den schönen Weg im Sulzer Agenbachtal. Von dort ging es wieder aufwärts über den Kuppinger Grenzweg an einigen Grenzsteinen vorbei zum imposanten Steinbruch des Schotterwerks Mast. Auf steilen Asphaltstraßen gelangten wir ins Tal nach Sulz, nicht ohne eine Rast am Grenzsteingarten eingelegt zu haben. Dann kam der letzte Anstieg zum „Sulzer Eck“. Von dort folgten wir dem Gäurandweg mit schönen Ausblicken ins Nagoldtal nach Wildberg und waren gegen 17.15 zurück an den Autos. Von dort fuhren wir zum Schlusseinkehr in die „Krone“ nach Wildberg.
Daten: 30 Teilnehmer, 20,3 Kilometer, 550 Höhenmeter, längere Wegstrecke bedingt durch Umleitung und Zugang vom Parkplatz.