Genusswanderer 19.3.24 - Kloster Kirchberg

Bei sonnigem Wetter traf sich eine große Gruppe von Genusswanderern auf dem Parkplatz von Kloster Kirchberg, um sich auf den Weg der „Paradiestour Kloster Kirchberg“ zu machen.

Nach einem kurzen Stück auf einer Zufahrtstraße ging es zunächst an einer Perlenkette von inzwischen ziemlich der Natur überlassenen Fischteichen des ehemaligen Dominikanerinnen-Klosters Kirchberg entlang, wo wir im Vorbeigehen auch erste Sumpfdotterblüten sehen konnten. Ein langes Stück durch Forstgebiet führte uns dann in freies Feld- und Wiesengelände zum ehemaligen Kloster Bernstein, von dem aber nur noch ein einziges Gutshof-ähnliches Gebäude zu sehen ist. Hier folgte ein wunderschöner Wegabschnitt: Auf einem naturbelassenen Pfad ging es bergauf im Bogen um das Kloster herum, das bald mit seinem großen Weiher unter uns lag. Dazu prachtvoll blühende wilde Zwetschen- und Kirschbäume in den Wiesenhängen und am Waldrand. Und dann öffnete sich der Blick auf die Burg Hohenzollern und die Zollernalb, fast zum Greifen nah, und begleitete uns eine ganze Weile. Als ziemliche Herausforderung entpuppte sich danach aber ein fast ein Kilometer langes Wegstück mit teilweise knöcheltiefem Schlamm, zu dem es, knapp am Rand entlang balancierend, nur wenige Alternativen gab. Aber am Ende belohnte uns der höchste Punkt der Paradiestour, nochmal mit einem fantastischen Blick auf die Hohenzollern und den Albkamm dahinter. Von da aus waren es nur noch ein paar hundert Meter hinunter zum Parkplatz.

Nach einer Besichtigung der Anlagen von Kloster Kirchberg fand der Abschluss zum Abendessen im Empfinger Hof in Empfingen statt.

Teilnehmende: 28
Wegstrecke: 8,5 Kilometer bei 200 Metern Ab- und Aufstieg.

Tourenleitung: Ursula Trunte

Bericht: Irmela Kühn